Rundreise durch den Südwesten der USA im Jahr 2005

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Tag 11 (27.09.2005): St. George - Zion Nationalpark

In unserem Hotel bekamen wir heute ein richtig gutes Frühstück. Hier in den Hotels gibt es ja oft gar kein Frühstück und wenn ja, dann ist es nicht gerade sehr vielseitig. Da ist man aus Deutschland ganz anderes gewohnt. Aber heute war das hier mal anders. Ich habe auch richtig zugelangt. Nachdem wir alles zusammengepackt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Zion Nationalpark. Dieser Nationalpark liegt in Utah und besteht hauptsächlich aus einem Tal, welches vom Virgin River durchflossen wird.

Da wir auch nicht mehr sehr weit davon entfernt waren, mussten wir auch nicht mehr sehr lange fahren. Leider deutete sich schon am frühen Morgen an, dass das Wetter wohl heute nicht so besonders gut werden würde. Das bestätigte sich dann später im Park auch. Schon vor erreichen des eigentlichen Parkeinganges konnte man die für Zion typischen Berge erkennen.

Kurz vor dem Zion Nationalpark

In Springdale - direkt vor dem Eingang des Nationalparks - checkten wir in unserem Hotel ein.

Unser Hotel in Springdale

Von dort fuhren wir dann mit dem Shuttlebus in den Park. Der größte Teil des Parks ist für den normalen PKW-Verkehr gesperrt und kann nur mit dem Shuttle erreicht werden. Das ist so auch viel angenehmer und stressfreier. Zunächst ging es ins Visitor Center.

Visitor Center

Anschließend fuhren wir mit dem Shuttle bis zur letzten Station im Park "Temple of Sinawava". Dort gingen wir den Riverside Walk am Virgin River bis zum Ende. Der Weg war praktisch immer ebenerdig und somit sehr einfach zu gehen. Die Schlucht wurde immer enger je weiter wir kamen.

Riverside Walk Riverside Walk

Leider fing es zwischenzeitlich sogar an zu regnen, so dass das heute kein Vergnügen war. Das war das erste Mal auf unserer Reise, dass wir wirklich schlechtes Wetter hatten. Allerdings kam manchmal sogar die Sonne durch.

Riverside Walk

Wir trennten uns dann und jeder ging seine eigenen Weg. Ich fuhr mit dem Shuttle die einzelnen Haltepunkte an.

Shuttle

Von Big Bend über Weeping Rock bis The Grotto. Dort begann der Kayenta Trail, den ich entlang gehen wollte. Zunächst musste ich über eine Brücke, die über den Virgin River führt.

Kayenta Trail Virgin River

Dann ging es nach oben und in einiger Höhe an den Bergen entlang.

Kayenta Trail Kayenta Trail

Ich landete dann auf dem Emerald Pool Trail und besuchte nacheinander den Middle

Middle Pool

und Upper Pool.

Upper Pool Upper Pool

Ich fand es nicht so spannend. Aber das konnte man vorher ja nicht wissen, also ging es wieder runter.

Emerald Pool Trail Emerald Pool Trail Emerald Pool Trail

Schließlich landete ich auf dem Lower Emerald Pool Trail und erreicht dort unten wieder die Haltestelle Zion Lodge. Mit dem Shuttle fuhr ich dann weiter zurück in Richtung Ausgang bis zur Haltestelle Canyon Junction. Dort ging ich dann den Parus Trail entlang, der einige sehr schöne Aussichten zu bieten hatte. Diese Weg war praktisch ebenerdig, also sehr einfach zu laufen.

Parus Trail Parus Trail Parus Trail

Der Weg endete schließlich beim Visitor Center. Von dort aus fuhr ich mit dem Shuttle zurück zum Hotel. Die untergehende Sonne schien die Berge an.

Hotel

Der Park ist sehr schön. Nur schade, dass das Wetter nicht so richtig mitgespielt hat. Aber wenigstens hat es nur zeitweise geregnet und nicht den ganzen Tag.

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