Heute Morgen ging es dann wieder in den Capitol Reef Nationalpark. Wir fuhren zunächst den Scenic Drive bis zum Ende hinab und hielten an diversen Aussichtspunkten an.
Es war leider ziemlich bewölkt, also kein gutes Wetter für schöne Fotos. So sieht auch alles eher trostlos aus. Es ging wieder zurück in Richtung Ausgang. Aber da wir noch viel Zeit hatten, wollten wir natürlich den Park auch zu Fuß erkunden. Wir beschlossen zunächst den Freemont River Trail in Angriff zu nehmen. Dieser Trail geht am Fluß (Freemont River) entlang einen Berg hoch. Den Fluß konnte man allerdings kaum sehen, da er von Pflanzen zugewuchert war.
Vom Endpunkt des Trails hatte man eine sehr schöne Sicht auf die anderen Berge in der Umgebung.
Wir gingen den Weg wieder zurück. Was mich etwas verwunderte, uns kam auf dieser Wanderung kein einziger Mensch entgegen. Wir hatten den Trail also ganz für uns allein.
Da wir noch nicht genug vom Wandern hatten, machten wir noch einen zweiten Trail, den Hickman Bridge Trail. Dieser führt zu einer sehr großen Steinbrücke. Wir starteten direkt neben dem Freemont River.
Da das Wetter jetzt auch sehr viel besser war als am Vormittag, gelangen auch wieder einige sehr schöne Aufnahmen von der tollen Landschaft.
Es ging kontinuierlich bergauf und schließlich erreichten wir die Hickman Bridge.
Nachdem wir uns eine Weile dort aufgehalten hatten, ging es weiter auf dem Trail, der uns wieder zurück zum Parkplatz führte.
Dieser Trail ist wirklich zu empfehlen. Es war hier auch wesentlich mehr los als auf dem ersten Trail, den wir heute gegangen waren.
Wir verließen nun den Capitol Reef Nationalpark und machten uns auf den Weg in Richtung Green River, wo wir heute übernachten wollten. Da wir auf dem Weg dorthin ganz in der Nähe vom Goblin Valley vorbeikamen und wir auch noch viel Zeit hatten, beschlossen wir, dorthin einen Abstecher zu machen. Bevor wir aber dort ankamen, stießen wir auf diese schönen Felsformationen.
Wir erreichten schließlich das Goblin Valley und liefen dort eine knappe Stunde zwischen den Goblins umher.
Schließlich ging es weiter in Richtung Green River. Viel los war dort nicht, auch bei unserem Hotel standen nur ein paar Autos. Aber das war ja egal, wir wollten dort ja nur übernachten