Bei erneut fantastischem Wetter verließen wir heute um kurz nach 9 Uhr unser Hotel in Banff und machten uns auf den Weg zum Kootenay Nationalpark. Dazu fuhren wir zunächst auf dem Trans Canada Highway 1 in Richtung Westen.
Bei der Castle Junction legten wir einen kurzen Tankstopp ein. Anschließend ging es weiter auf dem Highway 93 in Richtung Südwesten, wo wir kurz darauf die kontinentale Wasserscheide und damit auch die Grenze zwischen Alberta und British Columbia sowie zwischen dem Banff und dem Kootenay Nationalpark erreichten, also einen sehr wichtigen Ort :)
Gegen 10:30 Uhr parkten wir beim Trailhead des Paint Pots Trails und machten uns auf den Weg. Wir überquerten dabei den Vermilion River.
Kurz darauf erreichten wir schon die Umgebung der Paint Pots.
Das war eigentlich mehr ein Spaziergang als eine richtige Wanderung, aber ich fand es richtig schön hier. Insgesamt hielten wir uns dort ca. eine Stunde auf, bevor wir weiterfuhren.
Um ca. 11:40 Uhr fuhren wir an der Vermilion Crossing vorbei, also der Stelle wo der Vermilion River die Straßenseite wechselt.
Unterwegs hielten wir an den diversen weiteren Viewpoints an.
Kootenay River:
Um kurz nach 13 Uhr erreichten wir den Kootenay Valley Viewpoint:
Gegen 13:30 Uhr landeten wir beim Olive Lake, wo wir uns eine knappe halbe Stunde lang aufhielten.
Kurz nach 14 Uhr verließen wir den Kootenay Nationalpark schon wieder. Die Durchfahrt ging sehr viel schneller als ich das erwartet hätte. Dabei hatten wir uns eigentlich überall ausreichend Zeit gelassen. Hier noch ein paar weitere Eindrücke von diesem auch sehr schönen Nationalpark:
Direkt am Ausgang des Kootenay Nationalparks liegt der Ort Radium Hot Springs. Hier war einiges los, denn ich hatte ja schon in der Einleitung zu diesem Reisebericht geschrieben, dass hier um diese Zeit ein Oldtimer-Treffen stattfand. So sahen wir auch einige Oldtimer, die auf den Straßen fuhren. Direkt hinter Radium Hot Springs hielten wir kurz am Valley Viewpoint.
Um ca. 14:40 Uhr erreichten wir Invermere, wo wir heute übernachten wollten. Wir checkten zuerst im Motel ein und fuhren auch etwas essen. Anschließend haben wir uns den Windermere Lake angeschaut, an dem der Ort Invermere liegt.
Wir sind nun einmal um den ganzen See herum gefahren, um vielleicht weitere schöne Aussichtspunkte zu finden, aber wir fanden überhaupt nur eine einzige Stelle, wo man bis direkt an den See heran kam. Ansonsten befindet sich wohl das ganze Ufer in Privatbesitz. Es gab nicht mal richtige Aussichtspunkte. Das fand ich schon etwas enttäuschend. Nach der kompletten Umrundung fuhren wir schließlich zurück zum Motel.
Gefahrene Strecke: 238km
Übernachtung: Super 8 Motel Invermere, $110 + $15.40 Tax